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Freitag, 26. April 2024

Unser Spendenkonto:
VR-Bank Werdenfels eG 
BLZ: 703 900 00
KTO: 33 16 904 

Spendenaufruf

Bitte helfen Sie mit, bei der Wiederherstellung dieses einzigartigen Baudenkmals.

- Offe­ner Brief -

Sehr verehrte Damen und Herren -
Lie­be Freun­de un­se­res Bau­denk­mals Fres­ken­hof -

Der Freskenhof benötigt dringend Ihre Unterstützung und Mithilfe:

im Jahr 1970 konnte der Freskenhof - einst prächtiges "Bürgermeister-" und "Russenhaus" - gerade noch vor den bereits bestellten Baggern gerettet werden ...... .  Heute - 2011 ist das Baudenkmal Freskenhof - Kleinod und Kostbarkeit zugleich - öffentliche Begegnungs-, Beratungs-, Informationsstelle und als ortsgeschichtlich-lebendiges Museum wieder überregional bekannt und vielen Menschen als bedeutendes Baudenkmal ins Bewußsein zurückgerufen.

Bekanntheitsgrad hat der Freskenhof auch international als Forschungs- und Pilotprojekt erreicht, für sinnvoll praktizierte Verfahrenstechnologien in Einbindung wissenschaftlicher Vereinigungen wie z.B. dem WTA e.V.*.

Die Kraft der Eigentümer ist seit Anbeginn darauf gesetzt, das Baudenkmal nicht nur als Museum zu präsentieren, sondern es mit Leben zu erfüllen und in seiner Bedeutung und Aussage-Qualität in der Gesellschaft dauerhaft zu verankern.

Im Besonderen wird diese Funktion durch die wissenschaftlich fundierten, ehrenamtlich organisierten Beratungs- und Informationsangebote zu allen Fragen der Kunst- Kultur und Denkmalpflege untermauert. Diese Informationsquellen stellen eine wichtige und unverzichtbare Ergänzung zu behördlichen Angeboten dar.

Denkmalpflege Modell Freskenhof heißt Denk-mal-Pflege direkt an der Basis - 
an den tatsächlichen Problemen der Denkmal-Eigentümer!

Trotz der langen Zeit ist der Freskenhof noch nicht am Ende seiner Konservierungs- und Restaurierungsphase angelangt. Zu hoch war für die Eigentümer die anfängliche Belastung/Verschuldung für die Grund-Sicherungsmaßnahmen, um den Verfall zu stoppen.

Im Inneren konnte in den letzten Jahren z.B. das Erdgeschoß   aufwendig saniert und rekonstruiert werden. Derzeit ensteht gerade ein Dokumentations-Raum und eine Haus-Bibliothek, die auch öffentlich zugänglich sein soll.

Im Objekt-Umfeld wurden zahlreiche logistische Maßnahmen ergriffen, in Vorbereitung für die Bauphasen der kommenden Jahre.

Aktuell befinden wir uns gerade in der Planungsphase bis zum Jahr 2012, in dem der anno 1762 erbaute Freskenhof - einst Wohnsitz des Großbankiers Josef Dichtl und seiner Gemahlin Eleonora am Hofe der Zarin Katharina der Großen - sein 250. Jubiläum begehen darf.

 

Als großes Ziel ist für dieses Jubiläum die Konservierung und Restaurierung der FASSADENMALEREIEN gesteckt, die das einzig bekannte / erhaltene Werk des Freskanten und 'Lüftlmalers' Franz Höck sind. 


Von seiner Hand sind wohl auch die Objekte im Inneren geschaffen, wie die edlen Tür-Bemalungen inkl. das Fresko im Treppenhaus. Es handelt sich folglich um ein Gesamt-Kunstwerk!

Dieses Vorhaben, das aus qualitativen Gründen wie seither zum Großteil durch Eigenleistung der Eigentümer wie auch des Vereins bewerkstelligt werden soll, bedeutet besonders für die Eigentümer neben erheblichen Finanzierungsproblemen - die Maßnahmen werden auf über 250.000,- € geschätzt - ca. eineinhalb Jahre beruflicher Total-Ausfall.

Der Verein ist seit 1980 bemüht durch Spendenanfragen, diese extremen Härten für die Eigentümer abzufangen. Die Objektgröße mit z.T. enormen materialtechnologischen Problemstellungen übersteigt oft bei weitem die finanzielle Leistungsfähigkeit unserer Restauratoren-Familie, die seit Anbeginn der Maßnahmen nicht nur das eigene Objekt sieht, sondern sich auch besonders um die Erhaltung des regional umliegenden historischen Bestandes mit großem ehrenamtlichen und gemeinnutzdienlichem Engagement annimmt.

Mit der Restaurierung der Fassadenmalereien würde damit ab 2012 im Bezug auf das Gesamt-Erscheinungsbild - für den Freskenhof - eine neue Ära der Präsentations-Fähigkeit beginnen: 42 Jahre - seit dem Erwerb anno 1970 - wohl die optisch wichtigste Maßnahme, um dem Freskenhof auf lange Sicht "Leben einzuhauchen" und ihn als Pilotprojekt zu etablieren - zur Freude aller, denen Kultur-Gut dieser Art am Herzen liegt.

Nach der Fertigstellung der Fassadenmalereien stehen ab 2012 weitere Projekte zur Planung und Ausführung an:

  • Restaurierung und Rückführung der ehemaligen HAUSKAPELLE im Obergeschoß
  • Restaurierung des OBERGESCHOSS mit seiner sehr schadhaften aber qualitativ hochwertigen Ausstattung wie den FAYENCE-ÖFEN, den STUCKIERTEN DECKEN, den BEMALTEN TÜREN und MOBILIAR bis hin zum großen HAUSFRESKO samt TREPPENHAUS.
  • Aufbau eines neuen, dem historischen Anspruch gemäßen Pflaster-Belags auf die Tennen-Auffahrt
  • Ausbau eines Veranstaltungs-Raumes in der Tenne für ca. 150 Personen zur Durchführung von Schulungen und fachspezifischen bis hin zu traditionsorientierten Veranstaltungen.
  • Verstärkung der Dachkonstruktion und Dachdeckung mit historischem Ziegel-material.
  • Aufbau / Ergänzung der historischen KAMINANLAGEN.

Un­ter­stüt­zung für all die­se Pro­jek­te er­hof­fen wir uns - am wenig­sten vom Staat (lei­der!),  da­für umso mehr - von Fir­men, die vom Er­fah­rungs­schatz oder der Wer­be­fä­hig­keit un­se­res Denk­mal­pfle­ge-Mo­dells schon über vie­le Jah­re pro­fi­tie­ren, so­wie auch von un­se­ren treu­en För­de­rern, de­nen das Be­wah­ren hoch­wer­ti­gen Kul­tur-Be­stan­des ein An­lie­gen ist.

Die Werbewirksamkeit für alle Spen­der wird ge­währ­lei­stet durch Auf­le­gen ei­ner Bro­schü­re zum Ju­bi­lä­ums-Jahr, in der alle För­de­rer vor­ge­stellt wer­den.

Wir bit­ten hier­mit auch Sie sehr herz­lich um Ihre Un­ter­stüt­zung und Mit­hil­fe, die­ses - für die Re­gi­on wie auch über­re­gio­nal wich­ti­ge - Ziel zu er­rei­chen:

IHR Bei­trag, daß Kunst, Kul­tur und Denk­mal­pfle­ge wie­der mehr von den Her­zen der Men­schen ge­tra­gen wer­den kann, in­dem sie sich da­mit iden­ti­fi­zie­ren und Ih­rer Ver­ant­wor­tung zum krea­ti­ven Mit­wir­ken ge­recht wer­den.

Ihre Spende ist steu­erl­ich­ a­bsetzbar. Bis ­20­0,-­ EUR genügt hie­rfür ­ein einfacher Bankbeleg­, für hö­here Spenden-Beitr­äge­ erhalten­ Sie einen ste­uer­lich verw­ertbaren Spen­den­be­leg.

Bitte wer­den Sie för­dern­des Mit­glied - so­fern Sie noch nicht in die­ser Form mit­hel­fen ...

Für Ihre Ver­ständ­nis­be­reit­schaft und Ent­ge­gen­kom­men zur För­de­rung die­ses
ein­zig­ar­ti­gen Mo­dell­vor­ha­bens wä­ren wir Ih­nen sehr ver­bun­den.

Ihre Vor­stand­schaft des DMF e.V. - 

Kostenübersicht der Maßnahmen für die kommenden Jahre:

In den kommenden Jahren stehen noch viele Maßnahmen an, für die wir ebenfalls um Ihre wohlwollende Unterstützung ersuchen.

Geschätzte Gesamtkosten zur Fertigstellung der Beratungs- und Informationsstelle Freskenhof:

Raumschale und Türen

120.000,- €


Hauskapelle

150.000,- €


Fayence-Kachelöfen

  60.000,- €


Historische Kaminanlagen

  12.000,- €

Brandschutz-Einrichtung

  28.000,- €

Holzschutz-Maßnahmen

  60.000,- €


Dacheindeckung

 140.000,- €


Tennenauffahrt

  60.000,- €


Veranstaltungsraum im Tennenbereich

  90.000,- €


Dachgeschoß-Ausbau zum Archiv

  55.000,- €

Gesamtkosten ca.

775.000,- €